STRESSMANAGEMENT

"Ich bin ja so im Stress!" Vor 1936 kannte diesen Satz noch keiner, aber dann kam 1936 Hans Selye und das Wort Stress wurde von ihm in 1700 Fachartikeln und 39 Büchern belegt. Also keine besondere Überraschung, dass er als Vater der Stressforschung gilt. In vielen Experimenten fand Selye heraus, dass die körperlichen Reaktionen bei einer Anforderung immer die gleichen sind. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Anforderung als angenehm oder unangenehm empfunden wird. Der Körper schüttet die gleichen Hormone aus er befindet sich im Stress. Für Selye war klar: Stress ist die Antwort des Körpers auf jede Herausforderung. Stress ist somit eigentlich auch nichts Negatives. Die Wahrheit ist dein Körper kann Stress sogar lieben. Wenn gewisse Stresssituationen dich euphorisch machen, spricht man von positivem Stress: Eustress! Stress sorgt dafür das wir in unterschiedlichen Situationen zu Höchstleistungen fähig sind! Schwierig wird es wenn Stress von der Ausnahme zum Alltag wird, du permanent unter Strom stehst und der Spiegel an Stresshormonen im Körper dauerhaft hoch bleibt, kann sich das langfristig auf dein Wohlbefinden und deine Gesundheit auswirken. Dann spricht man von negativem Stress – auch Distress genannt. Wenn du zum Beispiel Arbeitsaufgaben gestellt bekommst die du selbst beim besten Willen und Leistung nicht erfüllen kannst oder die ausserhalb deiner fachlichen Kompetenzen liegen. Denn hier steigt der Stresslevel aber die Erleichterung nach getanen Job entfällt. In diesem Fall wird der Stress auf Dauer gesundheitsschädlich. Denn wenn dein Körper dauernd in Alarmbereitschaft gestellt wird, sind die Folgen oftmals mental spürbar. Du bist ständig ängstlich, fühlst dich unwohl oder auch traurig. Du kann auch aggressiv, launisch und ungerecht werden. Wenn du chronischen Stress hast, kannst du nicht mehr zur Ruhe kommen. Du findest Zeiten ohne Druck schon fast unerträglich. Je länger du das ignorierst desto wahrscheinlicher kommen dann körperliche Symptome die von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein können auf. Das Ende dieser Dauerbelastung ist jedoch fast immer gleich, Burnout! Zur Prävention des Burnout ist es wichtig, Möglichkeiten zur Entspannung und Erholung zu finden und die persönlichen Ziele und Werte im Job sowie zuhause regelmäßig zu reflektieren. Besonders sollte man auf Faktoren achten, die man beeinflussen kann, um einem Burnout vorzubeugen. Denn am besten ist es immer Krankheiten erst gar nicht aufkommen zulassen. Ich fand es immer wichtiger in meinem Leben Gesundheitsförderung also, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass ich möglichst lange gesund und wohlauf bleibe und nicht Krankheitsbekämpfung, also die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass ich möglichst lange mit einer Krankheit oder Unwohl sein zu kämpfen habe. Deshalb habe ich auch nie an diesen Bullshit: Scheiß drauf, was dich nicht tötet, macht dich stärker, oder den noch größeren Bullshit; Scheiß drauf, was dich tötet, macht dich noch stärker geglaubt. Eine Krankheit oder Krise macht dich schwächer, kann deine Lebensqualität verringern und dich zurück werfen. Deshalb ist es doch viel besser, wenn du für dich Gesundheitsförderung machst. Bei der Gesundheitsförderung steht die Gesundheit des Menschen und deren Stärkung im Mittelpunkt. Die zentrale Frage der Gesundheitsförderung ist: Allgemein: "Was hält Menschen gesund?"
Bei mir konkret: "Was macht dich mehr stress resilient?"In meinem Stressmanagement Seminar mit starkem Praxisbezug identifizierst du frühzeitig deine Stressfaktoren, entwickelst wirkungsvolle Strategien zur Selbstführung und Stressbewältigung und bewahrst deine Arbeitseffizienz und Lebensfreude mithilfe eines intelligenten Wechsels zwischen Anspannung und Entspannung.


Stressmanagement Training: Konkrete Methoden und Tools zum Abbau von Stress und zur Regeneration im Arbeitsalltag.


Burnout Prävention: Strategien zur frühzeitigen Erkennung von inneren und äußeren Stressoren zum Umgang mit Überlastungssituationen.


Kursinhalte:

  • Stress verstehen lernen
  • Stressoren: Erkennen des Ursprungs von Stress
  • Identifizieren an mich gestellter Anforderungen
  • Verstehen des körperlichen und psychischen Frühwarnsystems
  • Eliminieren der Stressverstärker


  • Persönliche Bestandsaufnahme
  • Reflexion der körperlichen Stressreaktion
  • Definition des persönlichen Stresstyps
  • Standortbestimmung eigenen Stressmanagements


  • Persönliche Ressourcen: Rahmenbedingungen und Glaubenssätze
  • Grundlagen zum Stressmanagement
  • Balance zwischen Beruf, Familie und Freizeit finden
  • Verhaltensänderung unter Stress erkennen


  • Körperliche und mentale Vorgehensweisen zur Stressprävention und Burnoutprävention
  • Nutzen kurz- und langfristiger Techniken zum Stressabbau
  • Anwenden von Methoden der Stressbewältigung
  • Schnelle Erholung mit Atemtechniken


  • Achtsamkeitsübungen zwecks innerer Ruhe
  • Routinen für progressive Muskelentspannung finden
  • Techniken der Autosuggestion verinnerlichen
  • Stress verhindern durch aktives Pausenmanagement


  • Priorisierung gemäß eigenen Arbeits- und Lebenszielen
  • Strategischer Umgang mit Stress
  • Umgang mit stressigem Verhalten
  • Entkräften von externem Druck
  • Formulieren eines persönlichen Plans zum Stressabbau
  • Mitmenschen im Umgang mit Stress unterstützen


Dein Nutzen: Meine Stressmanagement Seminare beinhaltet nicht nur die Bekämpfung der Ursachen deines Stresses, sondern zeigt dir darüber hinaus wirkungsvolle Methoden zur Minderung von Stress anzuwenden. Im Ergebnis wirst du deine Stresskompetenz und Leistungsfähigkeit steigern und deine Gesundheit vor negativem Stress schützen. Ich lege nicht nur viel Wert auf eine moderne gehirngerechte Didaktik, sondern schaffe auch einen starken Praxisbezug die dich und dein Team dabei unterstützen das Erlernte optimal zu verinnerlichen und in den Alltag zu transferieren. Sowohl im Einzelsetting als auch in Trainingsgruppen, Teams oder für Führungskräfte möglich.